FAQ's

Die Symphonia Astrologica® ist eine Programmsuite, die der Forschung und Praxis der wissenschaftlichen Astrologie gewidmet ist. Sie vereint mathematische Strenge, astronomische Präzision und theoretische Reflexion und bietet dem Benutzer ein Instrument zum Studium und zur Analyse auf soliden konzeptionellen Grundlagen. Die Anwendung, entwickelt für die Windows-Umgebung, umfasst Module für Berechnung, Datenbanken und mehrsprachige Glossare.
Eine ausführliche Beschreibung ihrer Funktionen und Struktur finden Sie im vollständigen Dokument.

Symphonia Astrologica® führt Geburtsthemen sowie sekundäre, jährliche, monatliche oder tägliche Progressionsthemen auf. Es behandelt auch „aktuelle“ Themen, die für die Stundenastrologie nützlich sind.

Nein. Symphonia Astrologica® interpretiert keine astrologischen Themen. Aufgrund der enormen Vielfalt möglicher Themen ist es in der Praxis unmöglich, eine Interpretation zu programmieren.

Ja. 

Symphonia Astrologica® enthält in der Hilfe ein Glossar astrologischer und astronomischer Begriffe, das dem Astrologen bei der Entwicklung seiner Interpretation helfen kann und Elemente für eine theoretische Grundlage der astrologischen Theorie liefert. 

In Kürze wird in den Updates ein elektronisches Astrologiebuch integriert, das die Schüler beim Astrologielernen verwenden können.

Ja. Es werden regelmäßig Aktualisierungen vorgenommen, die auf der Symphonia Astrologica®-Website bekannt gegeben werden.

Ja.

Nein. Die lebenslange Lizenz, die der Benutzer erwirbt, umfasst alle Updates, die möglicherweise verfügbar werden.

Symphonia Astrologica® definiert a priori keine Periodizität.

Viele Astrologie-Programme auf dem Markt verwenden die Swiss Ephemeris als astronomische Quelle. Obwohl dieses System anerkannt ist und auf Daten der NASA/JPL basiert, weist seine Interpolationsmethode eine grundlegende mathematische Einschränkung auf.

Die Swiss Ephemeris gibt Planetenpositionen in 24-Stunden-Abständen an, und Zwischenwerte werden durch lineare Interpolation zwischen zwei Tagen berechnet. Doch die Planetenbewegung ist nicht linear: jedes Himmelsobjekt bewegt sich auf einer elliptischen Bahn, die von verschiedenen Störungen beeinflusst wird. Daher enthalten die interpolierten Werte unvermeidlich Fehler, die – auch wenn sie klein sind – bei präziser Arbeit relevant werden.

In Symphonia Astrologica werden die Planetenpositionen direkt aus ihren tatsächlichen Bahnelementen berechnet, mithilfe exakter astronomischer Formeln, die die Nichtlinearität der Bewegung berücksichtigen. Diese Methode macht Interpolation überflüssig und gewährleistet einen maximalen Fehler von weniger als 6 Bogensekunden für die Sonne und 30 Bogensekunden für die übrigen Planeten.

So liefert Symphonia Astrologica® Ergebnisse von wissenschaftlicher Genauigkeit, geeignet für professionelle Forschung und für Benutzer, die mathematische Präzision als Grundlage astrologischer Interpretation schätzen.

Für mich ist der Ausdruck „astrologisches Thema“ glücklicher als „Horoskop“, weil er uns zur eigentlichen Essenz der Astrologie führt.

Über die Natur eines Menschen zu sprechen, ausgehend von der Analyse der elektromagnetischen Bedingungen des Umfeldes zu einem bestimmten Moment, bestimmt durch die Stellung der Himmelskörper in Bezug auf den Horizont eines Ortes.

Durch ihre Bewegung erzeugen diese Himmelskörper „Klänge“, die sich miteinander verbinden und eine Atmosphäre bilden, wie eine Sinfonie, die jeden Moment an jedem Ort einzigartig kennzeichnet.

Aus diesem Grund trägt dieses Programm den Namen Symphonia Astrologica.
Jedes Geburtsthema ist ein Thema dieser „musikalischen Komposition“, einzigartig für jeden Menschen und Ausdruck seiner Natur. Diese Klänge sind für das menschliche Ohr unhörbar; die Astronomie ist es, die von ihrer Existenz spricht.

Der Ausdruck „astrologische Karte“ erscheint mir ebenfalls ungenau, denn ein astrologisches Thema ist nichts anderes als ein Plan des Himmels zu einem bestimmten Zeitpunkt und an einem bestimmten Ort. In diesem Zusammenhang könnte man von einer „astronomischen Karte“ oder einer „Himmelskarte“ sprechen, doch damit ginge der astrologische Fokus verloren, der das eigentliche Objekt eines Themas ist.

Die ersten astrologischen Überlieferungen sind etwa 40.000 Jahre alt. Damals gab es keine Teleskope. Trotzdem sprach man bereits von Widder, Stier, Zwillinge usw.
Das bedeutet, dass diese Bezeichnungen sich nicht auf Sternbilder beziehen konnten, die zwar mit bloßem Auge sichtbar waren, jedoch lediglich als Sterne erkannt und noch nicht als Sternbilder formalisiert waren.

Dann erschien der erste Astronom–Astrologe, möglicherweise Galilei, der sein „Fernrohr“ auf den Bereich richtete, den er bereits als „Widder“ kannte. Und er „sah“ ein Sternbild!
„Das ist das Sternbild Widder.“

Mit anderen Worten: Die Tierkreiszeichen, als Himmelszonen, gaben den später visualisierten und katalogisierten Sternbildern ihre Namen.

Symphonia ist nicht nur ein Programm, sondern ein Laboratorium astrologischen Denkens.
Andere Programme zeigen Ergebnisse; Symphonia zeigt Begründungen.

Während viele Anwendungen Astrologie auf visuelle Effekte oder automatische Deutungen reduzieren, folgt Symphonia Astrologica dem Geist der Renaissance-Astrologen — mathematische Präzision, symbolische Kohärenz und philosophische Tiefe.

Jedes Horoskop wird, wie eine kosmische Partitur behandelt: Es wird nicht mechanisch gelesen, sondern als lebendiges Werk interpretiert.

Die Berechnungen folgen strengen astronomischen Modellen; Würden, Direktionen und ursprüngliche Qualitäten beruhen auf einer soliden doktrinären Grundlage.

Symphonia ist außerdem mehrsprachig — Portugiesisch, Englisch, Spanisch, Französisch und Deutsch — und ermöglicht das Studium der Astrologie mit präziser Terminologie in verschiedenen kulturellen Traditionen.

Andere Programme spielen die Melodie;

Symphonia Astrologica offenbart die Harmonie.